Fachstelle Erwachsenenbildung

Deutschkurse für Geflüchtete aus der Ukraine

Personen mit Schutzstatus S: Bitte wenden Sie sich direkt an: Sozialhilfe des Kantons Basel-Stadt - Integration / arbeitsintegration.asyl@bs.ch / Tel. +41 61 267 58 30
Anbieter/ Sprachschulen: Bitte wenden Sie sich direkt an: Sozialhilfe des Kantons Basel-Stadt - Integration / arbeitsintegration.asyl@bs.ch / Tel. +41 61 267 58 30

Der Kanton Basel-Stadt legt einen Schwerpunkt der Integrationsförderung auf den Erwerb der hiesigen Landessprache. Die Fachstelle Erwachsenenbildung stellt sicher, dass es die nötige Vielfalt an Sprach- und Integrationskursen für Migrantinnen und Migranten gibt. Sie koordiniert die Sprachförderung für erwachsene Migrantinnen und Migranten im Kanton, überprüft und evaluiert diese regelmässig und stellt Partnerorganisationen, Beratungsstellen und Fachpersonen diese und weitere Daten zur Verfügung.

Finanzierungsgesuche

Die Fachstelle Erwachsenenbildung leistet einen einkommensabhängigen Beitrag an zielgruppenspezifische Deutsch- und Integrationskurse, subventioniert parallel dazu Kinderbetreuung mit früher Sprachförderung, finanziert kostenlose Deutschkurse für Neuzugezogene und unterstützt Angebote im Grundkompetenzbereich.

Jährlich können Finanzierungsgesuche in den drei Bereichen eingereicht werden:

  1. Deutsch- und Integrationskurse für erwachsene Migrantinnen und Migranten
  2. Gratis-Deutschkurse für Neuzugezogene 
  3. Grundkompetenzangebote (Lesen, Schreiben, Alltagsmathematik und Computer) 

Der Kanton Basel-Stadt unterstützt auch andere Integrationsprojekte, beispielsweise Projekte zu Präventionsthemen. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Webseite der Abteilung Gleichstellung und Diversität «Abteilung Diversität – Integration und Antirassismus».

Grundlagenarbeit

Die Fachstelle Erwachsenenbildung leistet auch konzeptionelle Arbeit zur integrativen Sprachförderung von Migrantinnen und Migranten. Sie zeigt Möglichkeiten für einen praxisbezogenen und auf das Leben in der Schweiz ausgerichteten Unterricht auf und ist national und kantonal vernetzt. Ausserdem fördert sie geeignete Lernmaterialien.

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Weiterbildung und Grundkompetenzen

Das eigene Wissen und Können im privaten und beruflichen Bereich weiterzuentwickeln steht im Zentrum des lebenslangen Lernens. Dazu braucht es nicht immer eine mehrjährige Aus- oder Weiterbildung. Auch das Auffrischen des schulischen Grundwissens oder das Vertiefen von Informatikkenntnissen ist eine Bereicherung. Mit dem neuen Weiterbildungsgesetz (in Kraft ab 2017) sollen die Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt und die Grundkompetenzen (Lesen und Schreiben, Rechnen sowie Umgang mit dem Computer) als Voraussetzung für den Zugang zum lebenslangen Lernen gefördert werden. Die Fachstelle Erwachsenenbildung fungiert als Ansprechstelle für die Förderung der Grundkompetenzen Erwachsener und übernimmt Koordinationsaufgaben zur Stärkung der nichtformalen Weiterbildung im Kanton.

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